Das Kulturamt der Stadt Paderborn möchte die städtischen Museen für Menschen mit einer Hörschädigung attraktiver machen. Darum hat Susanne Kirchner BesucherInnen und Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle um Unterstützung gebeten. Im März besuchte eine Gruppe hörgeschädigter Menschen und die Mitarbeiterin Renate Nowatzki das Stadtmuseum. Zu Beginn gab es eine kurze Erklärung, wie der Nachmittag ablaufen soll. Für die schwerhörigen Personen hatte Frau Nowatzki die FM-Anlage der Beratungsstelle mitgebracht und verteilte die Empfänger. Die Museumspädagogin Carolin Ferres bekam das Mikrofon. Die Gebärdendolmetscherin Marika Franke übersetzte für die gehörlosen Personen, so dass alle TeilnehmerInnen die Erklärungen gut verstehen konnten. Anschließend fand die Führung durch das Museum statt. Auch die aktuelle Rikus-Ausstellung wurde kurz besucht. Im Anschluss setzte sich die Gruppe zu einem Gespräch bei Getränken und Gebäck zusammen. Frau Kirchner wollte wissen: -Was ist gut, was ist schlecht im Museum? -Was fehlt? -Was ist interessant? -Gibt es Museen, die super sind für Menschen mit einer Hörschädigung? Es fand ein reger Austausch statt. Alle TeilnehmerInnen der Gruppe freuten sich, dass sich das Kulturamt für ihre Bedürfnisse und die Barrieren interessiert. Folgende Vorschläge wurden gemacht, die von Frau Kirchner und Frau Ferres notiert wurde: -Offenheit der Mitarbeitenden gegenüber hörgeschädigter Menschen -FM-Anlage für schwerhörige Menschen zur besseren Verständigung bei Führungen -Gebärdendolmetscher für Führungen/Veranstaltungen -Schriftdolmetscher bei Veranstaltungen -Untertitelung der Filme, die in der Ausstellung zu sehen sind -Sonderführungen für gehörlose Menschen mit Dolmetscher Frau Kirchner und Frau Ferres hatten für diese Wünsche und Vorschläge viel Verständnis. Sie wollen versuchen, gemeinsam mit der Stadt Paderborn viel davon zu verwirklichen.
Zu Besuch im Stadtmuseum: „Gemeinsam gegen Barrieren“
Das Kulturamt der Stadt Paderborn möchte die städtischen Museen für Menschen mit einer Hörschädigung attraktiver machen. Darum hat Susanne Kirchner BesucherInnen und Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle um Unterstützung gebeten. Im März besuchte eine Gruppe hörgeschädigter Menschen und die Mitarbeiterin Renate Nowatzki das Stadtmuseum.
Zu Beginn gab es eine kurze Erklärung, wie der Nachmittag ablaufen soll. Für die schwerhörigen Personen hatte Frau Nowatzki die FM-Anlage der Beratungsstelle mitgebracht und verteilte die Empfänger. Die Museumspädagogin Carolin Ferres bekam das Mikrofon. Die Gebärdendolmetscherin Marika Franke übersetzte für die gehörlosen Personen, so dass alle TeilnehmerInnen die Erklärungen gut verstehen konnten. Anschließend fand die Führung durch das Museum statt. Auch die aktuelle Rikus-Ausstellung wurde kurz besucht.
Im Anschluss setzte sich die Gruppe zu einem Gespräch bei Getränken und Gebäck zusammen.
Frau Kirchner wollte wissen: -Was ist gut, was ist schlecht im Museum?
-Was fehlt?
-Was ist interessant?
-Gibt es Museen, die super sind für Menschen mit einer Hörschädigung?
Es fand ein reger Austausch statt. Alle TeilnehmerInnen der Gruppe freuten sich, dass sich das Kulturamt für ihre Bedürfnisse und die Barrieren interessiert.
Folgende Vorschläge wurden gemacht, die von Frau Kirchner und Frau Ferres notiert wurde:
-Offenheit der Mitarbeitenden gegenüber hörgeschädigter Menschen
-FM-Anlage für schwerhörige Menschen zur besseren Verständigung bei Führungen
-Gebärdendolmetscher für Führungen/Veranstaltungen
-Schriftdolmetscher bei Veranstaltungen
-Untertitelung der Filme, die in der Ausstellung zu sehen sind
-Sonderführungen für gehörlose Menschen mit Dolmetscher
Frau Kirchner und Frau Ferres hatten für diese Wünsche und Vorschläge viel Verständnis. Sie wollen versuchen, gemeinsam mit der Stadt Paderborn viel davon zu verwirklichen.